Der Fußballer-Stenz hat ein Vermögen von über 227 Millionen EURO angesammelt, und nun ist durch Football-Leaks aufgeflogen, wie der spanische Staat und Steuerzahler dabei beschissen worden sind. 150 Millionen davon könnten – so lautet ein Vorwurf laut SZ – über Konten auf den Jungferninseln einer gerechten Besteuerung entzogen worden sein.

Laut SZ soll Ronaldo gesagt haben, dass „er nichts fürchte“.

Da wird er wohl leider Recht behalten. Es gibt bereits Anstrengungen der spanischen Jurisdiktion, weitere Football-Leaks-Veröffentlichungen zu stoppen. Kein Witz; das kann man hier noch mal nachlesen. Fußball ist geil, klaro, aber auch eben so etwas wie das Opium des Volks. Und wenn das nicht mehr schmeckt, wird es ungemütlicher für die Kaste der in ganz anderen Gefilden Schwebenden.

Das, was daherkommt wie eine Posse, ist keine – denn hier zeigt sich wieder einmal das kalte asoziale Gesicht der Reichsten der Reichen, die mit dem Gemeinwohl nichts am Hut haben. Lieber zahlen diese Arschlöcher viel Geld für smarte Juristen und durchtriebene Steuerberater, die die bestehenden Steuervermeidungs-Schlupflöcher für ihre Clientel auszunutzen wissen, als zu akzeptieren, dass das Unendlich-Reich-Sein auch finanzielle Verpflichtung gegenüber den Normal-Verdienenden darstellt.

Auch hier sieht man wieder: Wir brauchen einen starken Wind von LINKS – und nicht von RECHTS! Dieser Wind sorgt dann für eine Mittel-Umverteilung VON OBEN NACH UNTEN – und KEINE ABSCHOTTUNG NACH AUSSEN.